Die frischgebackene Juristin Lisa Liebling (Luise von Finckh) kehrt nach Berlin zurück und bekommt überraschend die Möglichkeit, in die Kanzlei ihres vor langer Zeit verstorbenen Großvaters einzusteigen.
Ein später, unerwarteter Coup des legendären Schlitzohrs Robert Liebling, der nicht nur Lisa sondern auch Mutter Sarah (Roswitha Schreiner) verdutzt. Lieblings letzte Partnerin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) ist wenig begeistert, eine Berufsanfängerin als gleichberechtigte Partnerin aufnehmen zu müssen. Dass Lisa – wie seinerzeit ihr Opa – mehr an die „kleinen Leute“ im Kreuzberger Kiez als an satte Honorarsätze denkt, sorgt für Spannungen zwischen den Partnerinnen in deren Mitte sich Anwaltsgehilfin Senta Kurzweg (Anja Franke) und Junior Anwalt Oktay (Emre Aksızoğlu) wiederfinden. Statt Aktenstapel mit lukrativen Wirtschaftsmandaten abzuarbeiten, setzt sich Lisa pro bono für einen scheinbar altersdiskriminierten Herren ein und vertritt ein vietdeutsches Ehepaar, die Opfer von Mietnomaden wurden.
Als die junge Anwältin in bester Absicht gegen die Regeln ihres Berufsstandes verstößt, gefährdet sie die Existenz der Kanzlei. Jetzt muss Lisa sich entscheiden, ob sie ihre Anteile aufgibt oder sie für den aussichtslos scheinenden Fall kämpft und der Welt beweist, dass Kreuzberg wieder „eine Liebling“ hat. (https://www.degeto.de/im-dreh-liebling-kreuzberg-2-0-at/)