Irgendwo im Münsterland des 19. Jahrhunderts: Eine Schäferin und ortsbekannte Hellseherin – westfälisch „Spökenkiekerin“ - bringt mit ihren scheinbar irrwitzigen Prophezeiungen die Dorfgemeinschaft in Aufruhr – insbesondere den Bürgermeister, denn der Bürgermeister ist ein sensibler Mann. So findet er Anlass, die Weissagungen der Spökenkiekerin als persönlichen Affront misszuverstehen und beschließt, sie aus dem Dorf jagen zu lassen. Doch ein holdes Fräulein kommt der Schäferin mit ihren okkulten Kräften zu Hilfe und rettet so auch die heimliche Liebesbeziehung der beiden Frauen.