Kann man an nichts denken? Das abwesende Gesicht von Fausto vor seiner Maschine in der Fabrik, sagt uns, dass es möglich ist. Als Ivan ihn jedoch dasselbe fragt, stellt sich heraus, dass ein Gedanke in seinen Kopf gekrochen ist: extrem, dunkel, jenseits der menschlichen Normen. Es ist dieser gewalttätige Gedanke, der der Ursprung der Begegnung zwischen Fausto und Ivan ist. In einem abgelegenen Tal von Industriestädten weggefressen, werden sie mit der unmöglichen Flucht aus ihrem Alltag konfrontiert.
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