Dora

„DORA" ist ein fiktionales schwarzweiß Antikriegsdrama basierend auf wahren Begebenheiten.
Jolina Simpsons Urgroßtante Dorothea Bock, wurde im zweiten Weltkrieg vom Luftgaukommando III in Zehlendorf als Luftgau Jugendreferentin und Kriegsfotografin eingestellt. Nach Doras Tod fand die Familie erst dieses Jahr viele ihrer Originalfotografien
und ein unentdecktes Tagebuch. Darin schrieb sie von Erlebnissen und Begegnungen
während des Krieges und wie sie sich dabei gefühlt hat. Ihre Geschichte hat uns beim Lesen aufgewühlt, bewegt, zum Teil schockiert und in uns den Willen entfacht, diese unglaublichen Erlebnisse in einem Film zu verbildlichen. Sie war eine außergewöhnliche, starke und wehrhafte Frau in schwierigen Zeiten. Sie war für ihr Alter und für die Zeit, in der sie lebte, besonders mutig, widerstandsfähig und rebellisch. Ihre Sicht auf das Leben hat uns fasziniert.
„DORA" taucht in einige Schlüsselmomente ihrer Vergangenheit ein - auf der Flucht im Krieg vor den russischen Streitkräften. Auch gibt er einen Einblick in ihre frühe Kindheit der 1920er Jahre. Der Spielfilm versucht zu vermitteln, wie es sich angefühlt haben muss, als junge Frau im Krieg aufzuwachsen, für grundlegende Menschenrechte einzustehen und jeden Tag ums Überleben kämpfen. Der Film handelt von vier mutigen jungen Menschen, die den Umständen ihrer Zeit schutzlos ausgeliefert sind. Sie sind Opfer derer, die den Krieg angezettelt haben und finden trotz allem Wege, an einer lebenswerten Zukunft festzuhalten.
Wie übersteht man eine so schreckliche Zeit?