Staatsanwältin Fida Emam wird von dem Polizisten Markus Glösl zu einem vermeintlichen Suizid gerufen: Ein Mitarbeiter der Finanzmarktaufsichtsbehörde hängt unter einer Donaubrücke im Seil. Glösl hegt Zweifel am Tathergang und will, dass Fida sowohl die Leichenöffnung beantragt, als auch ein Verfahren wegen Mordverdachts einleitet. Fida findet bei ihren Ermittlungen heraus, dass das Opfer zuletzt gegen eine Wiener Privatbank ermittelte, die durch dubiose Geschäfte mit einem radikalen islamischen Verein verbunden ist. Sie muss dabei schmerzhaft erkennen, dass ihre heranwachsende Tochter Aline nicht nur Sympathien für diesen Verein hegt, sondern auch einem Mitschüler verfallen ist, der bei Imam Ahmed Rahimsai ein- und ausgeht. So tastet sich Fida immer näher an zwei extrem gefährliche Menschen heran, die planen, Mitteleuropa nachhaltig zu destabilisieren. Als ihr dämmert, dass sie selbst im Mittelpunkt dieses Plans steht, ist es beinahe zu spät.
(Filmfest München)