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Als Frau, sagt Siri Hustvedt, wird man erst ernst genommen, wenn die Tage als begehrenswertes Sexobjekt vorüber sind. Je erfolgreicher sie als Schriftstellerin wird, desto lauter kritisiert sie das Rollenverhalten zwischen Männer und Frauen.
Seit Jahrzehnten befasst sie sich - durch ihre eigene Krankheitsgeschichte ausgelöst - mit den Stigmatisierungen weiblicher Krankheitsmuster, insb. der Phänomene die jahrhundertelang als "Hysterie" bezeichnet wurden.