Helmut (Karl Fischer) verbindet mit Rimini die beste Zeit seines Lebens: Dort hat er 1971 mit Freunden einen Traumurlaub erlebt, das Herz seiner Frau erobert und seine Tochter Fritzi (Miriam Maertens) gezeugt. Letzteres glaubt er zumindest. Nach dem Tod seiner Frau kommt dem trauernden Witwer jedoch ein schmerzhafter Verdacht, als er den unvollendeten Abschiedsbrief an einen gewissen Massimo Rossi (Enzo Salomone) in die Hände bekommt. Um den Unbekannten ausfindig zu machen, macht sich Helmut – sturköpfig wie immer und ohne ein Wort zu sagen – auf den Weg nach Süden. Seine Urlaubscrew von damals, der Ex-Polizist Peter (Rainer Bock) und der Lebemann Edgar (Bernhard Schütz), springen in letzter Sekunde zu ihm in seinen alten Benz. Als Fritzi und Peters Frau Maria (Lena Stolze) bemerken, dass Helmut eine Pistole im Gepäck hat, schrillen die Alarmglocken. Kurz entschlossen folgen sie dem Trio an die Adria. Dort läuft die Suche nach dem mutmaßlichen Nebenbuhler Massimo schleppend an. Nicht nur der ist schwer zu finden, auch Helmuts Gefährten scheinen wenig Interesse zu haben, dass Vergangenes ans Licht kommt ...
(ARD)