Gesches Gift ist ein psychologisches Porträt der Giftmorderin Gesche Gottfried, die 1831 in Bremen als letzte Frau öffentlich hingerichtet wurde.
Gesche Gottfried, die bei ihren Nachbarn und Freunden als brave Christin, liebevolle Mutter und ergebene Gattin galt, vergiftete innerhalb von fünfzehn Jahren ihre Eltern, ihren Bruder, zwei Ehemänner, drei Kinder und etliche Freunde. Obwohl sie während der Haftzeit ihre Taten nicht abstritt, vermochte sie über ihre Motive keinerlei Auskunft zu geben.
Gesches Gift ist ein poetischer Thriller, der die Frage nach dem warum nicht beantwortet, sondern den Zuschauer in Gesches Welt hineinzieht: eine romantische Welt, in der die Toten allgegenwärtig sind.