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Die zweite Chance - Poster 2 | © Johannes Jancke
© Johannes Jancke

Die zweite Chance

  • Projekt03 (Arbeitstitel)
Kurzspielfilm | 2006-2007 | Drama

Drehdaten

Drehtage10
DrehorteSalzgitter, Braunschweig

Projektdaten

Budget12000
Lauflänge43''
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)
BildnegativmaterialHDV
BildpositivmaterialHDV
TonformatStereo

Kurzinhalt

Auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt trifft der Gymnasiast Max seinen Freund Dennis, den er seit über fünf Jahren nicht gesehen hat. Damals war Max mit seiner Mutter, die sich gerade von Max‘ Vater getrennt hatte, nach Aurich gezogen. Dort hatte er in der Schule einen ziemlichen Durchhänger gehabt und war in der Mittelstufe zweimal sitzen geblieben. Inzwischen hat er sich wieder gefangen, am Schluss sogar sehr gute Leistungen erbracht. Jetzt ist er achtzehn und zieht gerade wieder zurück zu seinem Vater, der nach einem längeren beruflich bedingten Auslandsaufenthalt jetzt regelmäßig in Braunschweig ist.

Während die beiden jungen Männer vom Chef des Feuerzangenbowlenstandes mehrmals „Noch’ne Feuerzangenbowle?“ gefragt werden, berichtet Max Dennis von seinem Problem: sein Vater weiß nichts von den Ehrenrunden und geht davon aus, dass sein Sohn im nächsten Sommer Abitur macht. Er plant mit seinem Sohn einen gemeinsamen Wunschtraum zu verwirklichen: eine Segeltour nach Spitzbergen.

Das Problem ist nur, dass Max ja wegen seiner Ehrenrunden erst in Klasse 11 ist. Er soll nun wieder an seiner alten Schule, dem Martino-Katharineum, angemeldet werden, wo ihn alle als guten Schüler kennen.

Dennis, der sehr einfallsreich ist und Nina, die Tochter des Hausmeisters, als Freundin hat, hat eine Idee: er kommt mit dem Generalschlüssel am Wochenende in die Verwaltung und bucht Max nicht in den 11., sondern in den 13. Jahrgang. Niemand bemerkt den Fehler und Max kann in den 13. Jahrgang gemeinsam mit Dennis besuchen
Am ersten Tag begrüßt der Schulleiter Max und sagt ihm, wie gut doch das neue Zentralabitur sei, so dass es jetzt gar kein Problem mehr sei, ein halbes Jahr vor dem Abitur das Gymnasium zu wechseln.

Max ist aber doch etwas mulmig zumute. Die von Dennis mit großem technischen Aufwand inszenierte Schummelaktionen verhelfen ihm zunächst zu den notwendigen Noten. Max trifft seine ehemalige Freundin Annika wieder. Er ist jedoch nicht bereit kontinuierlich zu arbeiten, sondern verlässt sich lieber auf Dennis. Hierüber kommt es mit Annika zu einer Auseinandersetzung und man trennt sich im Streit. Dann kündigt sich die nächste Katastrophe an: völlig unerwartet meldet sich Max‘ Mutter telefonisch zum Besuch an, um ihren Sohn wiederzusehen. Max versucht mit allen Mitteln, dieses Vorhaben zu verhindern, da ja seine Mutter davon ausgeht, dass er in Klasse 11 und nicht im 13. Jahrgang ist.

Ab jetzt eskaliert alles: das entscheidende Gespräch findet bei einer Veranstaltung in der Schule statt. Max muss durch geschickte und immer komischer werdende Einwürfe dafür sorgen, dass seine Mutter nicht merkt, dass er schon kurz vor dem Abi steht. Als auch noch Annika auftaucht und ihn zur Rede stellt, lässt sich die Wahrheit nicht mehr verheimlichen.. Im Augenblick des größten Chaos blendet die Handlung zum Weihnachtsmarkt zurück. Max war eingeschlafen, und Dennis entwickelt gerade seinen „Rettungsplan“, von dem Max nun aber nichts mehr wissen will.
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Andreas BehmeMax [HR]
Joana GestribowAnnika [HR]
Steen-Ole SchmidtDennis [HR]
Marianne HeinrichMutter [NR]
Antonio ThammVater [NR]

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
St. Pauli-Gemeinde Braunschweig