Jules ist ein introspektives Callgirl, die in einer WG lebt. Trotz ihrer körperlichen Nähe zu den Klienten ist Jules einsam. Sie trägt das Gewicht ihrer Melancholie, ihre verträumten Momente und ihre unerfüllten Sehnsüchte mit sich. Ihre Existenz bekommt eine neue Dimension, als Chad, ein Callboy verkleidet als Priester, in ihr Leben tritt. Unter einer gemeinsamen Bettdecke, vergleichbar mit einem Beichtstuhl, tauschen sie verspielte Dialoge und tiefsinnige Gespräche aus. Jules bringt die unerwarteten Gemeinsamkeiten ihrer Positionen als Callgirl und Priester zur Sprache, was Chad verunsichert und seine Sicht auf die gesellschaftliche Rolle und Wahrnehmung von Sexarbeit herausfordert.