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Kurzspielfilm | 2016 | Deutschland

Kurzinhalt

Aufgewachsen in der NS-Zeit, Leben mit der Familie und Arbeiten als Modedesignerin in der DDR, der Neuanfang nach dem Mauerfall und dann das Ende. Und immer wieder, egal wann, wo und wie, das Halmaspiel. Denn die Mutter der Filmemacherin Betina Kuntzsch liebte dieses Spiel. Und sie war gut darin – wie in so vielem. Mit HALMASPIEL setzt Kuntzsch sich intensiv mit der Biografie ihrer Mutter auseinander. Dazu animiert sie, in liebevoller und detailgenauer Arbeit, verschiedene Stoffe, Zeichnungen, Notizen und Materialien, die nicht nur eine inhaltliche Verbindung zu ihrer Mutter darstellen, sondern auch tatsächlich aus dem Familienfundus stammen. Durch den pointierten und mit gutem Rhythmus versehenen Kommentar erzählt Kuntzsch eine komplette Biografie, die auch viel über die deutsch-deutsche Geschichte erzählt. Wie ein roter Faden fungiert dabei das Halmaspiel. Kunstvoll setzt Kuntzsch es immer wieder in einen neuen Kontext und erzählt so eine Geschichte, die fasziniert, informiert und von Anfang bis Ende auch berührt. Ein sehr persönlicher und doch so universeller und hochinformativer Film über ein Leben in Deutschland. (http://www.fbw-filmbewertung.com/film/halmaspiel)
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Eddy Hohf2017Int. Filmfestival Schlingel
Kurzfilm
Kurzfilmnominiert