Wie auf Schienen treibt die junge Studentin Alicia durch ein apathisches Kleinstadtleben irgendwo zwischen Fairtrade-Kaffee und Tankstellenwein. Seien es Pflichtbesuche bei ihrem hypochondrischen Vater, oder betrunkene Nächte, die sie in „ganz bestimmt platonischer“ Freundschaft mit dem aufdringlichen Viktor verbringt. In vielerlei Hinsicht erlebt sie ihren Alltag, genauso betäubt wie Marvin, der Hund ihrer besten Freundin, der das Körbchen seit seiner Krebsdiagnose nur noch auf Ketamin hütet. Dessen bevorstehende Einschläferung dient als Auslöser für eine wirre Reise von Montag bis Donnerstag, die vier Tage der Woche, die von den meisten Menschen nüchtern durchlaufen werden. Vier Tage, acht skurrile Begegnungen, an deren Ende nur zwei Dinge stehen können: Ein Kater und ein Tierarzt.