Der Film begleitet fünf unterschiedliche Menschen, die alle demselben Hobby nachgehen: Pole-Dancing.
Die Sportler:innen sind Finn:innen, aber ihre Geschichten sind universell. Für sie ist es nicht nur ein Sport. Pole-Dancing hat ihnen geholfen, ihre Unvollkommenheiten zu akzeptieren, mit schwierigen Erfahrungen umzugehen und vor allem ihren eigenen Weg im Leben zu finden.
Pole-Dancing ist dabei keine leichte Tätigkeit. Es erfordert Kraft, Flexibilität und vor allem eine hohe Schmerztoleranz. Die nackte Haut, die sich an der Stange reibt, führt dabei oft zu körperlichen „Makeln“ und schafft zugleich Raum für Selbstreflektion und setzt den Fokus auf das, was ihnen wirklich wichtig ist.
Dabei decken die Geschichten der Protagonist:innen ein weites Spektrum menschlicher Schicksale ab: Von einer unsicheren Frau, die langsam ihre wahre Berufung im Leben entdeckt und aus ihrem Schneckenhaus herauskommt, bis hin zu einem gezeichneten Mann, der alle Barrieren und Stereotypen überwindet.
Die Heavy Metal Dancers des Films, machen es nicht nur aus Leidenschaft und Begeisterung, sondern weil es zu ihrer wahren Berufung geworden ist. Pole-Dancing hat nicht nur ihr Leben verändert und geprägt, sondern hat einige von ihnen sogar aus ihren engen Wohnzimmern zu Weltmeisterschaften geführt.
(Hofer Filmtage)