An einem klaren Augusttag zeichnet sich der Monviso deutlich am piemontesischen Horizont ab und ist ein ständiger Bezugspunkt für die Täler, die sich an seinen Füßen verzweigen. Seine Südhänge sind von einer historischen Tischlerkultur geprägt, die junge Handwerker mit Kreativität zu interpretieren versuchen.
Angefangen bei der Qualität der Pflanzen bis hin zu den Holzspänen trifft man auf Schreiner, Handwerker, Spielzeugmacher und Musiker, die Holz unterschiedlichster Qualität verarbeiten.
Jede Figur ist durch ein besonderes Merkmal charakterisiert: Cristiano ist so robust wie seine Buchenstrukturen, Valentina ist kreativ mit Linde, René ist so schnell wie eine Rille in der Zeder, Celeste ist so traditionell wie die Zirbelkiefer – bis zu Roberta, die auf ihrer Hochweide harmonisch wie ein Teppich von Wiesenknöterich ist.