Der zwanzig Jährige Collin wohnt seit seinem Schulabschluss vor einem Jahr noch immer bei seinen Eltern ohne Job oder Ausbildung in Aussicht. Er ist verdrossen von der kleinen Welt in seinem Heimatdorf und dem vorgezeichneten Weg für seine Zukunft durch Gesellschaft und Familie. Da seine Entscheidungen für ihn keinen Einfluss auf die eigene Zukunft zu haben scheinen, beginnt er bei jeder Entscheidung eine Münze zu werfen. Dieser Weg distanziert ihn immer mehr von Freunden und Familie und zerreißt letztlich seine Beziehung. Voller Verzweiflung macht sich Collin daraufhin per Anhalter auf den Weg in die Berge - einen Ort, den sein verstorbener Großvater liebte, um eine Eingebung für sein scheinbar sinnloses Leben zu erhalten. Auf der Reise dorthin trifft er jedoch auf drei Personen, die ihn an seiner Einstellung zum Leben zweifeln lassen.