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    Kurzinhalt

    In Prag rollen 1968 sowjetische Panzer, in Ost-Berlin spielt das Deutsche Theater "Faust" und folgt Goethes Idee, in die Handlung satirische Gegenwartsverse einzubauen. Die Dokumentation von Ullrich Kasten und Hans-Dieter Schütt nimmt die "Bretter, die die Welt bedeuten soll" als gefährdeten Standort, um die politischen Umbrüche der bewegten 60er Jahre bis in die Gegenwart zu reflektieren. Er zeigt das Theater in der Zeitenwende. Der Film erinnert an ein Theater, das sich in vielen Hoffnungen verlor und immer wieder alles aufs Spiel setzte. Alle nach Peking, und nach Prag, um die Chose halten." Die Improvisationen überleben nur die Premiere, der aktuelle Vers stirbt schon vorher. Der zweite Teil der Dokumentation von Ullrich Kasten und Hans-Dieter Schütt nimmt die "Bretter, die die Welt bedeuten soll" als gefährdeten Standort, um die politischen Umbrüche der bewegten 60er Jahre bis in die Gegenwart zu reflektieren. Er zeigt das Theater in der Zeitenwende mit seiner radikalen Lust, verdrängte, ausgeblendete Wirklichkeit auf die Bühne zu bringen. Der Film erinnert an ein Theater, das sich in vielen Hoffnungen verlor und immer wieder alles aufs Spiel setzt: von Erwin Piscator bis Thomas Ostermeier, von Peter Stein bis Frank Castorf.