Vor 65 Millionen Jahren schlug ein gigantischer Meteorit auf der Erde ein, löschte 75 Prozent aller Arten aus und beendete die Herrschaft der Dinosaurier. Ein solches Ereignis kann sich jederzeit wiederholen – in Millionen von Jahren oder auch schon morgen.
In einem aufwendigen Doku-Drama erzählt "Armageddon – Die längste Nacht" den Kampf ums Leben und Überleben nach der wohl größten vorstellbaren Katastrophe, die unseren Planeten je heimgesucht hat. Fiktionale und dokumentarische Stränge werden eng miteinander verwoben und motivieren sich gegenseitig. Bei aller Dramatik soll aber nicht der Untergang das Fazit sein, sondern das Wiederaufleben und die Kräfte und Möglichkeiten, die sich aus einem solch einschneidenden Ereignis ergeben. Eine zentrale Frage dabei ist, wie die Menschen mit dieser Katastrophe, die in dem Doku-Drama fingiert wird, umgehen werden. Exemplarisch für die Menschheit verfolgt der Film das Schicksal von vier Personengruppen in Frankreich, den USA, Mexiko und Kamerun. Wie überleben sie die Katastrophe? Wie finden
sie sich in der fremden, feindlichen Welt zurecht? Eine Konferenz mit führenden internationalen Wissenschaftlern
unterschiedlicher Fachrichtungen bildet die wissenschaftliche Grundlage und den Rahmen für die fiktionale Handlung.
(Quelle: ZDF Presse)