Poetisches Dokumentaressay über ein Stück Ackerland in der Köln-Aachener Bucht.
Ausgehend von der Aufgabe: »Was tun mit 1,4 ha Land?« hinterfragt der Film den Wert eines Stück Ackerlandes. In unsicheren Zeiten rund um den Ersten Weltkrieg erwarb der Sattlermeister Wilhelm Lüngen ein Stück Ackerland als Alters- und Existenzabsicherung. Die wechselvolle Geschichte dieser Parzelle arbeitet seine Enkelin Monika Pirch filmischkünstlerisch auf.
Die filmische Umsetzung arbeitet mit fotografischen, auditiven und filmischen Bruchstücken aus der Vergangenheit, mit wiederbelebten Verstorbenen zur Überschreitung der lästigen Grenzen von Raum und Zeit und mit poetischen Projektionen für die Zukunft. Experten zum Thema Landnutzung stellen sicher, dass keiner den Bodenkontakt verliert.