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Ars Moriendi oder die Kunst des Lebens | © HFF München
© HFF München
Kurzdokumentarfilm | 2017-2018 | Porträt | Deutschland

Kurzinhalt

Rosemarie Achenbach besitzt die Kraft, sich immer wieder zu befreien: Im zweiten Weltkrieg bei einem Bombardement verschüttet, überlebt sie. Als Pastorenehefrau den Zwängen einer patriarchalen Nachkriegsgesellschaft ausgesetzt, stellt sie ihr Leben auf die eigenen Füße, als ihr Mann verstirbt. Sie setzt ihr Philosophiestudium fort und schreibt heute ihre Doktorarbeit. Der Tod ist das Thema, weil „ich alt genug dafür bin“, sagt Rosemarie Achenbach. Sie ist 93 Jahre alt und lebt allein – jetzt endlich ein selbstbestimmtes und bewusstes Leben.

„Ars Moriendi oder die Kunst des Lebens“ zeichnet das Porträt einer Frau und ist gleichzeitig das Porträt eines vergangenen Jahrhunderts.
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Kristina Schranz2018Diagonale [at]
Bester Kurzdokumentarfilm
Bester Kurzdokumentarfilmgewonnen