ein film über die kleinen und großen zwangspausen des lebens innerhalb einer rasenden gesellschaft, dargestellt anhand der persönlichen geschichte eines jungen mannes und seinen fragwürdigen ansichten zu pünktlichkeit, der eigenen familie und dem selbstgewählten leben in einer ziellosen warteschleife...bis zum unerwarteten tod seines vaters...
in form einer dokumentation im spielfilmgewand werden seltsame, aber reale und (leider) fast schon normale beobachtungen an roten ampeln, bushaltestellen und warteschlangen, sowie teilweise äußerst skurrile interviews mit feuerwehrmännern, taxifahrern, strassenpunks und stadtanglern gezeigt, welche die widersprüchlichkeit zwischen schnelllebiger anforderung und verlangsamenden zwangssituationen unseres alltags verdeutlichen...und eventuell auflösen?