Nebelschwaden ziehen über das karge Land. Der dunkle Erdboden ist kahl und steif vor Kälte. Es ist Herbst. Die Zeit der Keltenkriege ist vorbei. Ein eisiger Wind weht dem Mann um die Ohren, allmählich kommt er wieder zu sich. Spuckt Blut. In der Ferne hört er eine Krähe. Wo ist er? Schwach drückt die Sonne durch die fahle Wolkendecke
und taucht den Himmel in ein trübes Rot. Er richtet sich auf. Stechende Schmerzen durchschiessen den Bauch, seine Augen
füllen sich mit Tränen. Alles ist verschwommen. Wieder hört er die Krähe, diesmal näher. Und deutlicher. Lange hallt der einsame Ruf über den leeren Acker, bis er irgendwo in weiter Ferne zu verstummen scheint. Zitternd wischt der Mann den kalten Schweiss von seinem
Gesicht und atmet durch. Dann sieht er die Körper. Kameraden, Feinde – alle tot