Der New Yorker Stepptänzer, Choreograph und Sänger Ray Lynch wird in den sechziger Jahren, auf dem Höhepunkt seiner Tanzkarriere, als Soldat nach Stuttgart geschickt. Zunächst schließt er sich der Band “Bamboos of Jamaica” an und tourt als Sänger quer durch Europa. Die Bamboos sind extrem erfolgreich, als Ray plötzlich vor einer schwierigen Lebensentscheidung steht: Das Jugendamt will seinen Sohn Marcus in ein Heim einweisen. Kurzerhand trennt er sich von der Band und beschließt, dauerhaft in Stuttgart zu bleiben. Aus der Not macht er eine Tugend, in dem er den nun fernen Broadway in die „Schwabenmetropole“ bringt. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau Sabine gründet er die „New York City Dance School“. Es ist die Zeit von „Saturday Night Fever“ und „Fame“ und jeder will Tanzen lernen. Die “New York City Dance School” boomt, bald wird die Schule auch über die Grenzen Stuttgarts hinaus bekannt.
Der Film erzählt die Lebensgeschichte des heute 63-Jährigen Tanzlehrers und begleitet ihn auf einer Reise in seine Vergangenheit. Zusammen mit seinen Schülern wagt er den Schritt zurück nach New York, zu seinen Wurzeln in Brooklyn.
(Quelle: Indi Film)