Auslöser für die Arbeit war der Tod der 21-jährigen Schwester der Regisseurin durch einen Motorradunfall. „Einundzwanzig“ handelt vom individuellen Zeit- und Geschwindigkeitsempfinden und ist der Versuch dem Lebensgefühl ihrer Schwester näher zu kommen. Aus der Ausgangsidee, Aspekte objektiver Zeitphänomene und -wahrnehmungen darzustellen, entwickelte sich im Laufe der Arbeit eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit Zeit, Geschwindigkeit, Lebensgefühl, Tod und Erinnerung.