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    Kurzinhalt

    1994 wird Werner Ferrari in fünf Fällen des Mordes angeklagt. Fünf Jahre lang hatten die Einvernahmen und Ermittlungen gedauert, es lagen Geständnisse des Täters vor. Doch der Prozess gegen den mutmasslichen Kindermörder platzte, bevor er richtig begonnen hatte.

    Am ersten Tag des Prozesses widerrief Werner Ferrari alle seine Geständnisse. Der Pflichtverteidiger legte sein Mandat nieder, es herrschte Ratlosigkeit und Entsetzen. Hatten es sich die Ermittelnden und die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau zu einfach gemacht? Waren sie sich ihrer Sache zu sicher? Oder wie konnte es passieren, dass niemand auf diese Wende vorbereitet war?

    Nach einem halben Jahr konnte der Prozess mit neuem Pflichtverteidiger wieder aufgenommen werden. Obwohl Werner Ferrari bei seiner eigenen Darstellung der Ereignisse blieb, konnte er im Juni 1995 in einem Indizienprozess zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt werden. Doch wieder sollten sich die Untersuchungsbehörden und auch die Richter zumindest teilweise getäuscht haben.

    Der zweite Teil des Films von Marc Gieriet und Selina Beeri zeichnet den Verlauf der drei Prozesse auf und geht der Frage nach, wer dieser Täter ist. Wie wuchs er auf? Und wer kannte ihn näher. Zu Wort kommen zwei Männer, die Werner Ferrari in ihrer Kindheit und Jugend kennengelernt hatten. Und die ihre persönliche Sicht auf diese Begegnungen haben. (https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/true-crime---der-kindermoerder-werner-ferrari-22?urn=urn:srf:video:86ac780b-31e6-4f1e-b134-77560725a53e)
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    Gérôme EhrlerPolizist [NR]

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    B&B EndemolShine [ch]