Der essayistische Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Architektur der Katastrophe und Ungewissheit. Eine Welt, in der niemand weiß, was das nächste Jahr, der nächste Tag oder die nächste Stunde bringt, aber in der viele genau das wissen wollen und so Angst um ihre Zukunft und um ihren Besitz entwickeln. Aufgrund dieser Ungewissheit sorgen sowohl Staat als auch Bürger für wahrscheinliche, unwahrscheinliche und unmögliche Krisenfälle vor. Paul Reinholz portraitiert in seinem Abschlussfilm in stillen und meditativen Bildern staatliche und private Krisenvorsorge. (Quelle: Film und Medienstiftung NRW)