"The Tattooist of Auschwitz" ist die Geschichte des slowakischen, jüdischen Mannes Lali (Jonah Hauer-King), der 1942 nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde, dem Konzentrationslager, in dem über eine Million Juden während des Holocausts ermordet wurden.
Kurz nach seiner Ankunft wird er zu einem der Tätowierer ernannt, der die Aufgabe hat, den Mitgefangenen Identifikationsnummern auf den Arm zu stechen. Dabei lernt er eines Tages Gita (Anna Próchniak) kennen. Sie verlieben sich auf den ersten Blick, und so beginnt eine mutige, unvergessliche und menschliche Geschichte. Unter ständiger Bewachung durch den unberechenbaren Nazi-SS-Offizier Baretzki (Jonas Nay) sind Lali und Gita fest entschlossen, sich gegenseitig am Leben zu erhalten.
Rund 60 Jahre später trifft Lali (Harvey Keitel) die junge Schriftstellerin Heather Morris (Melanie Lynskey). Der kürzlich verwitwete Lali findet den Mut, der Welt seine Geschichte zu erzählen. Indem er Heather seine Geschichte erzählt, wird der 80-jährige Lali mit den traumatischen Geistern seiner Jugend konfrontiert und durchlebt noch einmal seine Erinnerungen daran, wie er sich an den schrecklichsten Orten verliebte.
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