Wir schreiben das Jahr 2037. Norwegen hat sich seit nun fast zehn Jahren hinter Stacheldraht und Mauern zurückgezogen, um autark von seinen eigenen Erzeugnissen und abgeschottet von äußeren
Einflüssen zu leben. Die Energiequellen des Landes machen dies möglich. Die Ernährung der Bevölkerung ist sichergestellt. Dafür sorgt vor allem die reichhaltige Fischzucht an der Küste des Landes, um die sich Politik und Wissenschaft intensiv kümmern.
Da andere Nationen wirtschaftlich deutlich schlechter gestellt sind, sammeln sich an Norwegens Außengrenzen eine Vielzahl von Menschen, die um Einlass bitten. Aber das Kontingent ist sehr begrenzt, die Auflagen sehr hoch und entsprechend groß sind die Maßnahmen der Behörden,
die Grenze zu überwachen.
Doch dann kommt es in den Fischzuchtanlagen zu einem merkwürdigen Fischsterben. Die Krankheit, die die Tiere dahinrafft, scheint sich sogar auf Menschen zu übertragen und schließlich das ganze System ins Wanken zu bringen. Kann das Land auf sich selbst gestellt die Krise meistern?
(ARD)