EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
Sie mussten die Hölle sehen | ©Richter/Büttner
©Richter/Büttner

Kurzinhalt

„Boko Haram hat meinen Mann umgebracht. Sie haben seinen Kopf vor unseren Augen von seinem Körper getrennt.“ Asabé Samson Nawala ist 49 Jahre alt. Sie lebt heute mit ihren acht Kindern in Nord-Nigeria, in der umlagerten Stadt Maiduguri. Die Witwe erzählt ihre grausame Geschichte einer deutschen Pastorin im Ruhestand. Renate Ellmenreich aus Mainz wagte sich im Sommer 2015 gemeinsam mit einem Fernsehteam der EIKON Nord in die Nähe des Kalifats der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram.
Das Film-Team hat mit Menschen gesprochen, die alles verloren haben - auch die Hoffnung. Es sind erschütternde Berichte von Witwen über Mord und Plünderungen. Wer überlebt, hat die Hölle gesehen. Die Folge des Terrors: nur wenige Organisationen können in diesen lebensgefährlichen Gebieten helfen. Die Menschen dort sind auf sich allein gestellt. Wer kann, flieht. Auch Nigeria gehört zu den Herkunftsländern, aus denen Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa kommen
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Andreas Kuno Richter2016Deutscher Fernsehpreis [de]
Dokumentarfilm
Dokumentarfilmnominiert