Etwas autistisch-überspitzt, bemisst der Hauptcharakter im Kurzfilm "Quantum" buchstäblich alles, was er von seiner Parkbank aus sieht, mit Zahlen. Und das Drama, welches sich daraus entwickelt, ist gesellschaftlicher Natur. Solange die Zahlen, in denen die Hauptfigur lebt, hoch sind und einem Wachstum unterliegen, ist sie glücklich. Zählt sie kleinere Zahlen, verzweifelt sie...
Am Ende wartet auf sie, wie könnte es anders sein, die Null in Form von Gevatter Tod mit seinem Weggefährten: dem Abspann. Gibt es ein Leben nach dem Abspann?