Tod in Mombasa

Der deutsche Fotoreporter Moritz Wagner (Heino Ferch) kehrt in seine afrikanische Wahlheimat zurück, um den rätselhaften Tod seiner Frau aufzuklären und stößt dabei auf ein System veruntreuter Entwicklungsgelder.

(ZDF)

Ein Jahr ist es her, dass Moritz Wagner (56) und seine Tochter Aluna (16) Kenia den Rücken gekehrt haben und nach Hamburg gezogen sind. Vergeblich haben sie Farrah, Moritz‘ Frau und Alunas Mutter, gesucht. Moritz‘ anstrengender, teils traumatischer Job als Kriegsfotograf hatte ihre Ehe stark belastet: Farrah hatte sich eine Auszeit genommen, aus der sie nicht mehr zurückgekehrt ist.

Nun erreicht Moritz die Nachricht der Kenianer Polizei, dass man seine Frau in Kenia tot aus ihrem Wagen geborgen hat. Kurz darauf deutet Farrahs Schwester Pascale an, dass Farrah nicht Opfer eines Unfalls war, sondern ermordet wurde. Moritz macht sich auf den Weg nach Kenia. Doch als er seine Schwägerin treffen will, liegt die mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in ihrem Haus und stirbt vor seinen Augen. Mangels Zeugen gilt Moritz nun als Verdächtiger und muss sich gegenüber der Kenianer Polizei rechtfertigen und fliehen. Aber was wollte Pascale Moritz mit ihren letzten Worten „Kobold-Farrah“ sagen?

Gemeinsam mit Caroline, einer hemdsärmeligen Gebrauchtwagenverkäuferin und guten Freundin von Farrah, macht Moritz sich auf die Suche nach dem Geheimnis hinter Farrahs Tod. Die Spur führt die beiden in den Kongo. Aber warum reiste seine Frau kurz vor ihrem Verschwinden in den Kongo und besuchte einen jungen Schürfer, der in einer der vielen Kobalt-Minen unter unmenschlichen Bedingungen schuftet? Was haben der kongolesische Politiker Benjamin Mudimbe und ein geheimnisvoller „Captain“ mit Farrahs Tod zu tun? Und was hat das alles mit einem Foto auf sich, das Moritz vor einigen Jahren von einem ertrunkenen afrikanischen Jungen gemacht hatte?

(Zeitsprung Pictures)