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Doku (Reihe) | 2008 | ARD [de] | Biografie | Deutschland

    Kurzinhalt

    Ihr Lachen – mitreißend, erfrischend, befreiend. Man hat es geradezu im Ohr, wenn man den Namen Lilo Pulver hört. Die große Zeit der Schauspielerin Liselotte Pulver waren die 50er und 60er Jahre – die Zeit des "Deutschen Nachkriegsfilms", als ein Filmschauspieler noch ein Star und das Kino mehr als Unterhaltung war: ein Fluchtort, um die Zerstörung, die die Nazizeit und der Zweite Weltkrieg hinterlassen hatten, zu vergessen. "Das damals bis ins Innerste erschütterte deutsche Volk ließ sich gerne von einer Schweizerin trösten", schrieb ihre Schwester, die Journalistin Corinne Pulver, in ihrer Biografie "Meine Schwester Lilo Pulver". Liselotte setzte "dem Ernst der Stunde das hartnäckigste Lachen" entgegen. Kobold und Kumpel war sie, ein verschmitztes Mädchen, eine tollkühne Reiterin oder eine in Maßen moderne junge Frau. Filme wie "Ich denke oft an Piroschka", die Spessart-Trilogie oder "Die Zürcher Verlobung" – und viele mehr – waren Kassenschlager.
    TätigkeitNameAnmerkung
    KomponistFrancesco Tortora
    KomponistTom Batoy
    RegisseurinBirgit Kienzle
    Tonmann (Non-Fiction)Enrico Leube