In ihrem dokumentarischen Selbstportrait geht KHM-Absolventin Beryl Magoko auf die Suche nach Frauen, die das gleiche Schicksal wie sie erlitten haben. Als junges Mädchen wurde sie in ihrem Geburtsland Kenia beschnitten. Sie ließ die Genitalverstümmelung über sich ergehen, weil ihr vermittelt wurde, dass jedes Mädchen die grausame Prozedur über sich ergehen lassen müsse. Erst später erkannte sie, dass die körperlichen und seelischen Schmerzen nicht alle Frauen erleiden müssen. In Deutschland lebend erwägt sie eine erneute Operation, um den Eingriff rückgängig zu machen. Mit diesem sehr persönlichen Dokumentarfilm gibt sie hunderten Millionen anderer Frauen und Mädchen Mut.
Quelle: Filmstiftung NRW