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    Kurzinhalt

    In einem 200 Seelen Dorf in der Altmark/Sachsen-Anhalt begegnen die drei Filmemacher im Jahre 2000 zum ersten Mal der Familie Schmidt. Die 10-köpfige Familie lebt in einem kleinen baufälligen Haus in einfachsten Verhältnissen. Ihr Alltag in dieser von Arbeitslosigkeit geprägten Region ist durch verschiedene Strategien bestimmt, die das ökonomische Überleben sichern. Der arbeitslose Vater betreibt eine kleine Geflügelzucht und hat ein ausgeklügeltes Beziehungs- und Tauschsystem aufgebaut. Die Mutter – seit 1996 an Brustkrebs erkrankt – organisiert das Familienleben und setzt alles daran, dass sich die Kinder gut versorgt fühlen. Was auf den ersten Blick eher chaotisch anmutet, offenbart ein ganz praktisches Beziehungsgeflecht, in der jedes Familienmitglied bestimmte Aufgaben wahrnimmt. Zu Beginn des Jahres 2003 überschlagen sich die Ereignisse. Die Familie steht plötzlich vor ungeahnten Aufgaben, die ihren Zusammenhalt schmerzlich ins Wanken geraten lassen.