Um seine Mutter und Geschwister finanziell zu unterstützen, verließ der 13-jährige Burmese Maung Lin vor Monaten sein Heimatdorf Inn-Té auf der Suche nach Arbeit in der 500 Meilen entfernten Großstadt Yangon. Dort angekommen, brachte man ihn ins Umland auf eine weit abgelegene Rosenfarm, wo er seitdem, sehr isoliert von anderen Menschen, für das Hüten von Schweinen und Ziegen verantwortlich ist. Heimweh plagt ihn, doch Maung Lin hat keine Wahl: er muss auf einen Freund der Familie warten, der versprochen hat, ihn in drei Jahren abzuholen und wieder nach Hause zu bringen.