In einem dunklen Wohnzimmer versinkt eine junge Frau in einer Sofaritze.
Sie verabschiedet sich mit den Worten :“ Ich wünschte ich wäre ein Teppich, dann könnte ich einfach liegen bleiben!“ von ihren häuslichen Pflichten und verlässt ihre beiden Kinder Furia und Flippa. In Martha Mechows Experimental-Debütfilm, malt die damals 23 Jährige Regisseurin mit Worten Bilder die reimend, monologisierend oder improvisiert von jenem Ereignis ausgehend berichten. Es ist das Tagebuch der nun jugendlichen Tochter Flippa, durch das wir von jenem Vorfall erfahren!Unglücklich verliebt verfasst Flippa dort zwischen bunten Zeichnungen Zeilen an ihre Mutter.
Nennt es den: „ Heterosexuelle Knoten“, der sie in ihrem Unglück miteinander verbindet und die große Schwester Furia veranlasste sich dem kleinkrimminellen Mutterkindkurort „Barranconi“ anzuschließen.
Ein Ort an dem schwangere Bäuche zu troischen Pferden werden und zwei junge Männer zum Verhängnis aller.
Die ängstliche Verkehrsteilnehmern erzählt so kleinteilig wie es in nur 720×576 Pixel geht, von dem Schmerz einer Protagonistin die liebt was Liebe nicht retten kann.