Ein in die Jahre gekommener Literat, Emanuel Blum, wird mit seinem Tod konfrontiert. Er begehrt nicht auf, er akzeptiert - scheinbar bereitwillig, beinahe froh, dass sein Leben nun ein Ende hat. Träume, Erinnerungen und realistische Szenen wechseln sich ab, vereinen sich für kurze Zeit in einer fassbaren Wirklichkeit und werden gleich darauf wieder in hundert Einzelstücke zerrissen. Der Tod bringt den alten Autor an das Ende seiner Reise. Emanuel steht vor dem Mosaik seiner Existenz. Was war mein Leben, was ist der Tod?
Zwischen Aufbegehren und Resignation, Leidenschaft und Einsamkeit, Schönheit und Vergänglichkeit.
Leben und Tod.