Das Lichtkonzert

Ausgangspunkt ist die stichwortartig kommentierte Diashow eines Protagonisten der seine angelaufene Zeit zwischen Leben und Tod biographisch präsentiert. Als er an einem Bild des Universums verweilt, das metaphorisch gesehen „alles“ für ihn bedeutet, wird der Text zunehmend ironisch, fantastisch ja sogar anmaßend. Ein Schnitt bringt Aufklärung in die Sache. Der Protagonist befindet sich dem Sinnbild gemäß zwischen dem Projektor und der Leinwand, auf der sein Leben nochmals vor ihm abläuft. Im Kino, einem Ort an dem das eigene mitgebrachte Leben wie selten wo sonst mit der dargebotenen audiovisuellen Erfahrung verschmilzt.