Aus ärmlichen Verhältnissen in ihrer Heimat Weißrussland und aus der Abhängigkeit von ihrem gewalttätigen Mann flieht die 30-jährige Marta in das verheißungsvolle Schweden. Gemeinsam mit ihrer zehnjährigen Tochter Anna landet die junge Frau in einem Auffanglager für Einwanderer in der verschneiten Provinz. Während Marta hier auf den Ausgang ihres Asylverfahrens wartet, freundet sie sich mit dem Algerier Ali an und verliebt sich schließlich in ihn. Zugleich bietet ihr der Rentner Bengt die Ehe an – und damit Marta und ihrer Tochter eine gesicherte Zukunft in Schweden. Marta entscheidet sich zunächst für die Liebe, doch die schwedischen Behörden machen es ihr und Ali nicht leicht.