Zeitlichkeit und Alterung wohnen jedem Ding und Wesen inne und transzendieren je nach Anschauung ins Unendliche. Wie kann das gedacht werden? Was geht über das hinaus? Der Filmemacher Christoph Schaub setzt in seiner persönlichen Reise durch Zeit und Raum bei seiner Kindheit an, als seine Faszination für sakrale Bauwerke begann. Und sein Staunen über Anfang und Ende. Schaub ergründet die Magie sakraler Räume, deren Definition hier weit über kirchliche Bauten hinausgeht. Der Film geht «geistigem Leben» in Bau- und bildender Kunst, aber auch in der Natur nach und hebt es im wahrsten Sinne über Denkgrenzen hinaus.
(Locarno Film Festival)