Moritz und Bibi ermitteln diesmal im Milieu der Landwirtschaft – zwischen idyllischem Hofladen und moderner Schweinemast.
Der Chef eines österreichischen fleischerzeugenden Betriebs ist tot. Die Suche nach Personen, die ein Motiv hätten, ihn zu ermorden, gestaltet sich schwierig. Denn man findet kaum jemanden, der sich nicht mit dem Schweinebauern anlegte. Da wären zum Beispiel der Altbauer, sein Schwiegervater, der die Geschäftstüchtigkeit und Modernisierungsbestrebungen des Toten missbilligte, aber auch die Tierschützer aus Wien, die trotz Verbesserungen im Schweinemastbetrieb weiterhin für Probleme sorgten, unter den ersten Verdächtigen. Unklar sind auch noch die Verstrickungen des Mordopfers mit einem bulgarischen Großunternehmer, der wegen seiner windigen Geschäfte mit EU-Förderungen, Scheinrechnungen und Bilanztricks schon seit Längerem von der EU Staatsanwaltschaft überwacht wird.
(Graf Film)