Auf ihren Streifzügen durch die Natur durchleben ein Mann und eine Frau ein surreal oszillierendes Kaleidoskop aus Erinnerungen, Sehnsüchten und Träumen. Zwei naive Seelen, von der Welt entrückt, haben sich ihr eigenes Paradies erschaffen. Sie schlafwandeln in einer Seifenblase aus gemeinsamem Glück und Betäubung, Fürsorge und Abhängigkeit, Zärtlichkeit und (Ohn-)Macht. Offenbar gilt die Logik der Träume, in der die Gesetze von Raum und Zeit allein dem Unbewussten gehorchen, in der das, was eben noch das eine war, plötzlich ein anderes sein kann, in der Vergangenheit, Zukunft und Jetzt verschmelzen zu einem Vielleicht-Irgendwann…