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Dokumentarfilm | 2002 | arte, ZDF [de] | Doku | Deutschland

Drehdaten

DrehorteDeutschland, Italien, Griechenland, Türkei

Projektdaten

Lauflänge60 Min.
Seitenverhältnis4:3 (1 : 1,33)

    Kurzinhalt

    Man nannte sie 'Gastarbeiter'. Zu Tausenden verließen sie Anfang der 60er Jahre ihre Heimat, kamen aus den Armenhäusern rund um das Mittelmeer, um als billige Arbeitskräfte in Deutschland ihr Glück zu suchen. Manche
    kehrten dem 'Wirtschaftwunderland' bald enttäuscht den Rücken, viele kehrten nach Jahren wieder heim, andere blieben. Unter ihnen waren mutige Frauen, die damals allein, ohne ihre Männer und ihre Familie in ein fremdes Land und eine ungewisse Zukunft aufgebrochen waren. Die Dokumentation erzählt die Lebensgeschichten dreier Frauen, die sich
    durchschlugen und in Deutschland heimisch geworden sind. Die Autoren gingen auf eine bewegende Spurensuche zwischen Bosporus, Rimini und Köln. Was so viele schnell abgedrehte Reportagen versuchen, nämlich gesellschaftliche Entwicklungen als Querschnittsportrait aufzufächern und persönlich werden zu lassen, das gelingt dieser Dokumentation scheinbar mühelos. Wie sie sich diesen Lebenswelten näherte, das strahlte Respekt und Neugier aus, liess Raum für Interpretationen und Stimmungen. Da spielte die Nationalität, das Migrantenmotiv am Ende gar keine grosse Rolle mehr. (Evangelischer Pressedienst epd)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Dieter Oeckl Film & TV Produktion