Sie ist ein Phänomen. Mit 59 Jahren debütierte Edita Gruberova in einer der schwierigsten Rollen der Opernliteratur überhaupt: Als „Norma“ in Bellinis gleichnamiger Oper. „Primadonna assoluterova“ titelte die „Süddeutsche Zeitung“, Bewunderer und Kritiker meinen, dass sie von Jahr zu Jahr besser werde. Jetzt, da sie die 60 überschritten hat, erarbeitet sie sich eine neue Oper. Im Februar 2008 wird sie in der Titelrolle von Donizettis „Lucrezia Borgia“ in Barcelona debütieren.
Der Film begleitet die Sopranistin anderthalb Jahre lang bei der Vorbereitung auf die Premiere und erzählt parallel in Rückblenden die wichtigsten Stationen einer beinahe vierzigjährigen Karriere beginnend in Bratislava über Wien, München und Zürich an alle wichtigen Opernbühnen der Welt.