EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
Dokumentarfilm | 2007 | Deutschland

Hauptdaten

Projektdaten

Lauflänge75 Min

    Kurzinhalt

    Anke Schäfer, vor 69 Jahren als vierte von fünf Töchtern geboren, erlernte ihren Traumberuf Buchhändlerin, heiratete mit 25 und bekam eine Tochter. Mit 37 Jahren verliebte sie sich in eine Frau, ließ sich von ihrem Mann scheiden und begann ein neues Leben mit und in der Frauen-/Lesbenszene. Anke Schäfer hat das Gesicht der zweiten deutschen Frauen-/Lesben-Bewegung geprägt. Engagiert als Bücherfrau, Verlegerin und Aktivistin gründet sie Gruppen, Projekte, feministische Betriebe. Sie bringt die erste deutschsprachige Frauenliteraturkritik auf den Weg ("Virginia") und gestaltet viele Jahre lang den szenebekannten Lesbenkalender. Sie ist Gründerin des Wiesbadener Frauenbuchladens, und sie agiert als Netzwerkerin auf internationalen feministischen Buchmessen.
    Vorausschauend gibt sie den Anstoß für ein deutschlandweites Netzwerk für ältere Lesben ("Safia e.V."). 1998 erhält sie das Bundesverdienstkreuz für ihr frauen- und lesbenpolitisches Engagement.

    Der 75-minütige Dokumentarfilm portraitiert die 1938 in Berlin geborene Anke Schäfer und würdigt ihren Lebensweg. In Interviews, Zeitdokumenten und Spielszenen zeichnet er Stationen in der Neuen Frauenbewegung von den späten 60er Jahren bis heute auf unterhaltsame Weise nach. Neben Anke Schäfer kommen Weggefährtinnen und prominente Mitstreiterinnen zu Wort, darunter Carolina Brauckmann, Pionierin des lesbischen Chansons.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Ulrike Bez Produktion