Virtuelle Realität

Auch wenn täglich viele tausend Menschen sich beim Um- und Aussteigen der U-Bahn treffen, so leben sie doch alleine in einer anonymen Welt. So flüchtet auch er (Marko Werner), so oft und so lange er kann, in seine virtuelle Realität. Er verpasst seine Anschlussbahn und nutzt die Zeit, mit Hilfe eines Hologramms seine perfekte Traumwelt zu erschaffen. Er läuft seiner Welt hinterher, flüchtet in sie. So erstellt er sich mit seinem Minicomputer ein Treffen mit einer Phantasiefrau. Mit dem Einfahren der U-Bahn wird sein Traum unterbrochen. Doch könnte er sich nach der Fahrt auch von seiner virtuellen Phantasiefrau abholen lassen...