Furchtlos deckt der Film das Missbrauchsnetz einer ultraorthodoxen Gemeinde nahe Tel Aviv auf. Nur ein paar Meilen von Tel Aviv entfernt liegt die Stadt Bnei Berak, Zentrum der Haredim, der ultraorthodoxen Juden. Nach vielen Jahren kehrt Sänger Menahem Lang zurück an diesen Ort, wo er als Junge für seinen glockenhellen Gesang verehrt wurde, mit dem er aber auch dunkelste Erinnerungen verbindet – seine ganze Kindheit über wurde er hier von Gemeindemitgliedern vergewaltigt. Lang besucht die Schauplätze der Verbrechen, aber auch die Plätze, die er geliebt hat. Und er begegnet Menschen, die sein Schicksal teilen. Ist eine innere Aussöhnung möglich?
Quelle: filmfesthamburg.de