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    Kurzinhalt

    Gerechtigkeit steht ganz oben auf der Agenda der Parteien. Nicht umsonst, denn immer mehr Bundesbürger empfinden unser Gemeinwesen als ungerecht. Diese Doku erzählt in sechs Geschichten von Bürgern und deren tatsächlicher oder empfundener Ungerechtigkeit.
    Da ist die alleinerziehende Mutter aus Mönchengladbach mit ihren sechs Kindern, die sich mehr schlecht als recht durchkämpft. Könnte der Staat mehr für sie tun? Da ist der Fleischer, der wie im Schlachtgewerbe üblich zum Dumpinglohn arbeiten muss, weil mit trickreichen Anstellungsverhältnissen Tariflöhne unterlaufen werden. Da ist die Rentnerin aus Magdeburg, die Putzen gehen muss, weil die staatliche Rente nicht reicht. Und ihre Tochter macht sich jetzt schon Gedanken, wie sie je fürs Alter vorsorgen soll. Da ist die junge Frau in Hamburg, die seit Monaten auf der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe in der Großstadt ist und keine Chance hat. Oder die Altenpflegerin im Schwarzwald, die bescheiden bezahlt wird und unter immer größerem Druck alte Menschen pflegt. Dabei hätten die es verdient, mehr Zuwendung zu bekommen. Und da ist der Familienunternehmer, der sich fürchtet, seinen Betrieb nicht halten zu können, wenn die Parteien ihre Steuerpläne umsetzen.
    Sechs Schicksale, die an das Gerechtigkeitsempfinden appellieren. Wollen wir solche Verhältnisse akzeptieren? Wollen wir sie ändern? Was soll, was kann die Politik bieten? Was wünschen wir Wähler uns? Die Autoren haben Fragen zu jeder der Geschichten von Infratest Dimap beantworten lassen (http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=840FB15C00B120A20ABF205C56303F34)
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurClaus Hanischdörfer
    Co-RegisseurHanspeter Michel