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Dokumentarfilm | 2011 | Deutschland

Hauptdaten

Projektdaten

Lauflänge45 Min.

    Kurzinhalt

    Viele tibetische Kinder und Jugendliche im indischen Exil haben durch die Trennung von ihren Eltern und die Entwurzelung von der eigenen Kultur schon früh Traumata erlitten, die in den tibetischen Kinderdörfern nicht wirklich aufgearbeitet werden können. Der Trennungsschmerz, das Gefühl, alleine gelassen zu sein, bleiben vielfach unbearbeitet.Tibeter reden nicht gerne über Gefühle und zeigen sie selten. Das Thema Psychologische Betreuung hat sich in der tibetischen Exilgesellschaft in Indien noch nicht etabliert. Als Michael Landwehr 2006 begann, Ausflüge für seine eigenen Patenkinder zu organisieren, merkte er schnell, wie wenig Erfahrungen sie mit der Welt außerhalb der Kinderdörfer hatten und erweiterte Stück für Stück den Kreis der Kinder und den Radius der Reisen. 2009 wurde bei Shelter108 e.V. aus diesen „Erlebnisreisen“ ein eigenes Projekt. Sie finden vorwiegend nach Ladakh statt, einer indischen Himalaya-Region, die zu den Randgebieten des tibetischen Kulturkreises gehört. Hier ist Zeit und Raum für Gespräche, Gefühle und Erfahrungen, Zeit, die eigenen Grenzen auszutesten und über sich hinauszuwachsen, das Selbstwertgefühl zu stärken. Michael Landwehrs Film dokumentiert die Erlebnisreise nach Ladakh die während der indischen Sommerferien im Juni 2011 stattfand...
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    DokumentationssprecherinLaura Schümann
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurMichael Landwehr

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Shelter108 e.V.