"Ein reicher Wiener Bürger hat zum Festessen in sein Haus eingeladen und zur Unterhaltung der Gäste eine tragische Oper und eine komische Tanzmaskerade bestellt. Die beiden Stücke sollen nach seinem Willen nicht nacheinander, sondern gleichzeitig aufgeführt werden. Nach anfänglichem Entsetzen fügen sich die Darsteller und so treffen tragische sowie komische Gestalten auf der Hausbühne zu einem neuen Stück zusammen.
Die klagende Ariadne, die auf Naxos dem Tode entgegen sieht, wird von der bekennenden Polygamistin Zerbinetta aufgeheitert. Schließlich erscheint nicht der Tod, sondern der junge Gott Bacchus, mit dem Ariadne eine neue Liebe entdeckt".