Als mobile Kunstinstallation zeichnet sich das Wohnzimmer 2.0 dadurch aus, dass es zugleich privater und öffentlicher Raum ist. Auf seiner Reise durch Moabit-Ost bietet es den Menschen die Möglichkeit, in der Atmosphäre der Intimität eines privaten Wohnzimmers, aber dennoch im öffentlichen Stadtraum ihren Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen Platz zu machen. So kommt ein Stadtteilbild zu Stande, das authentisch wirkt, denn die Privatheit des Wohnzimmers lässt schnell vergessen, dass man sich Mitten in Moabit befindet – umgeben von zahlreichen Zuschauern und Zuhörern.
